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Jagdverbände

Geschichte des Bestandsbildners Jagdgeschwader 71 „Richthofen", Wittmund Das Jagdgeschwader 71 wurde mit Luftwaffenaufstellungsbefehl Nr. 110 vom 28. Januar 1959 zum 6. Juni auf dem Fliegerhorst Ahlhorn in Dienst gestellt. Zur Erstausstattung des Verbandes gehörte das Jagdflugzeug Sabre Mk. Mit Wirkung vom 21. April 1961 verlieh der damalige Inspekteur der Luftwaffe, Generalleutnant Josef Kammhuber, dem Verband die Traditionsbezeichnung „Richthofen" (Rittmeister Manfred von Richthofen war ein erfolgreicher Kampfflieger im 1. Weltkrieg). Mit Befehl für die Verlegung vom 24. Januar 1963 zog das Geschwader bis zum 31. März auf seinen Endstandort Fliegerhorst Wittmund um. Zeitgleich erfolgte die Umrüstung auf das Flugzeugmuster F-104G „Starfighter". Von 1974 bis 1975 wurde auf das Waffensystem F- 4F Phantom II umgerüstet, das noch heute im Einsatz ist. Das Jagdgeschwader 71 „Richthofen" ist gegenwärtig der 4. Luftwaffendivision in Aurich unterstellt. Kommodore: OberstLt Hartmann, Erich 19.01.1959 - 29.05.1962 Major Josten, Günther 30.05.1962 - 01.04.1967 OberstLt Kallerhoff, Horst- Dieter 02.04.1967 - 25.09.1970 Oberst Pieper, Ulrich 26.09.1970 - 09.10.1972 Oberst Rentel, Hans- Jürgen 10.10.1972 - 06.1976 OberstLt Braasch, Otto 06.1976 - 09.1976 Oberst Willing, Erwin 20.09.1976 - 02.10.1979 Oberst Kompch, Lothar 03.10.1979 - 30.09.1983 Oberst Eggert, Klaus 01.10.1983 - 31.03.1987 Oberst Böcker, Dirk 01.04.1987 - 30.06.1989 Oberst Nowak, Heinz- Gerd 01.07.1989 - 31.03.1993 Oberst Merklinghaus, Dierk- Peter 01.04.1993 - 31.03.1995 Oberst Fahl, Wolfgang 01.04.1995 - 30.06.1998 Oberst Hecht, Hans- Joachim 01.07.1998 - 30.09.2001 Oberst Pototzky, Burkhard 01.10.2001 - 30.09.2003 Oberst Rützel, Achim 01.10.2003 - 23.02.2006 Oberst Badia, Christian 24.02.2006 - 28.04.2009 Oberst Roubal, Gerhard 28.04.2009 - Die Jagdgeschwader (JG) der Luftwaffe gehören zu den Luftverteidigungsverbänden. Sie sind gegliedert in: · Stab Jagdgeschwader · Fliegende Gruppe · Technische Gruppe · Fliegerhorstgruppe Die Vorteile des Jägereinsatzes liegen in der größeren Reichweite des Jagdflugzeuges gegenüber den Boden- / Luft-Lenkflugkörpern und in ihrer Fähigkeit, schnell über große Entfernungen hinweg Schwerpunkte bilden zu können. Die deutschen Jagdgeschwader führen im Kriegsfall in der Luftverteidigungsrolle Abfangeinsätze gegen einfliegende Luftangriffskräfte sowie Abfangjagdeinsätze aus Patrouillenpositionen im Luftraum gegen tieffliegende Ziele durch. Die Jagdflugzeuge stehen als primäres Mittel zur raumdeckenden Sicherung und flexiblen und raschen Bildung von Abwehrschwerpunkten gegen Luftangriffe zur Verfügung. Zusätzlich können sie eigene Land-, See- und Luftoperationen durch Begleitschutz und Jagdvorstoß unterstützen. Je nach Lageerfordernis können sie auch als Jagdbomber eingesetzt werden. Im Frieden dient das Jagdflugzeug vor allem der Überwachung des deutschen Luftraumes. Die Jagdgeschwader waren und sind den Luftwaffendivisionen unterstellt. Die Luftwaffe verfügt mit heutigem Stand über 3 Jagdgeschwader: - JG 71 "Richthofen" in Wittmund - JG 73 "Steinhoff" in Laage - JG 74 in Neuburg Da alle bewaffneten Kampfverbände der Luftwaffe ausschließlich von der NATO eingesetzt werden, sind sie in die Kommandostruktur der NATO integriert. Es werden dabei zwei Stufen unterschieden: · „earmarked" („vorgemerkt") für Verbände mit noch nicht ausreichender Einsatzbereitschaft · „assigned" („zugewiesen") für Verbände mit ausreichender Einsatzbereitschaft für den Kampfeinsatz. Assignierte Einheiten befinden sich unter der direkten Kommandobefugnis der NATO und haben im Kriegsfall sofort den Kampf gemäß NATO-Einsatzplänen aufzunehmen. Der Unterstellungsstatus ergibt sich aus der jeweiligen organisatorischen, personellen, technischen und logistischen Situation eines Verbandes. Häufig werden nicht ganze Geschwader, sondern nur einzelne Staffeln bzw. der jeweilige Stab der NATO assigniert. Zum Teil werden Assignierungen auch wieder aufgehoben, weil die Einheiten umgerüstet, verlegt oder aufgelöst werden Bestandsbeschreibung Der Bestand ist teilbearbeitet. Inhaltliche Charakterisierung Zu allen Geschwadern sowie zum Fluglehrzentrum F- 4F sind Unterlagen überliefert. Qualität und Menge der Unterlagen können dabei sehr unterschiedlich sein. Im Wesentlichen handelt es sich um Befehle (Geschwader-, Ausbildungs-, Einsatz- und Sportbefehle), Organisationsunterlagen (z.B. Geschäftsordnung des Jagdgeschwaders 71) sowie um Kriegstagebücher zu Übungen. Erschließungszustand Abgabeverzeichnis, teilbearbeitet Umfang, Erläuterung VS-Anteil: 20% Zitierweise BArch BL 20/...

Collectie
  • EHRI
Type
  • Archief
Rechten
Identificatienummer van European Holocaust Research Infrastructure
  • de-002525-bl_20
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