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Konzentrationslager Sachsenburg

Katalog der Konzentrationslager-Dokumente, die sich bei dem International Tracing Service Allied High Commission for Germany befinden. Hrsg. v. d. Allied High Commission for Germany (HIOG), Bad Arolsen 1951. Catalogue of Concentration Camp Records held by the International Tracing Service, ed. Allied High Commission for Germany, Bad Arolsen 1951. In der Nummernkartei (x.x.x.5) wurden alle Hinweiskarten der Konzentrationslagerbestände nach Häftlingsnummern sortiert, es sind Duplikate der Namenkarten der ZNK Datenbank, die durch Ordnernummer und Seitenzahl den Bezug zum Dokument herstellen. Die Nummernkartei enthält sehr viele Dokumente ohne Namen. Durch die Nummernkartei sind die Dokumente nach Häftlingsnummern der verschiedenen Konzentrationslager erschlossen. Namen sind in der Zentralen Namenskartei (ZNK) des ITS recherchierbar Die Sammlung enthält u.a.: Befehlssammlung der "SS Wachtruppe Sachsen" alias "SS Totenkopf Sturmbann", Korrespondenz mit vorgesetzten Dienststellen (Landeskriminalamt Dresden, Geheimes Staatspolizeiamt Sachsen), Verfügung des Lagerkommandanten betr. Richtlingen zur Durchführung der „Schutzhaft“, "Dienst-Tagebuch", Blocklisten, Meldung über die Bestrafung von Häftlingen, Verzeichnisse betr. überführte Häftlinge zum KZ Buchenwald, Alphabetisches Namenverzeichnis betr. neuen Häftlingen, Unterlagen betr. Beurteilung von Häftlingen, Arrest-Scheine, Transportliste, Meldungen (Telefongespräche), Anordnungen, Effektenbuch Geschichte des Konzentrationslagers Sachsenburg 1933-1937: Das Konzentrationslager Sachsenburg wurde bereits Anfang Mai 1933 auf dem Gelände einer ehemaligen Spinnerei in Sachsenburg errichtet. Die ersten 40 Häftlinge, die aus dem KZ Plaue nach Sachenburg verschleppt wurden, sowie 50 bis 60 weitere Gefangene aus den Chemnitzer Gefangenenanstalten, wurden zunächst im Schloss Sachenburg untergebracht, da in dem dafür vorgesehenen Fabrikgebäude keine entsprechenden Einrichtungen vorhanden waren. Ihre Bewachung bestand bis 1935 aus SA-Leuten. Anschließend erfolgte die Bewachung durch SS-Mannschaften. Den ersten Häftlingen des KZ Sachsenburg oblag die Aufgabe das Fabrikgebäude für 1.500 bis 2.000 KZ-Insassen herzurichten. Insgesamt waren in Sachsenhausen mehrere tausend Häftlinge untergebracht, die von 1933 bis 1937 unter unmenschlichen Bedingungen schwere, erniedrigende Arbeiten im nahegelegenen Steinbruch und beim Bau von Uferbefestigungen verrichten mussten. Ferner waren sie den Schikanen der Wachmannschaften wehrlos ausgeliefert, die sich mit dem Wechsel von SA zu SS rapide verschlechterten. Das KZ Sachenhausen bestand bis zum 9. Juli 1937. Die meisten Häftlinge wurden in die Konzentrationslager Sachenhausen und Buchenwald verlegt. Quelle: http://www.stiftung-bg.de/gums/de/ausstellungen/wechsel/sachsenburg/seiten/sachsenburg.html [Stand 09.08.2012]. Digitale Kopien der ITS Sammlungen: Dokumentations- und Forschungszentrum über den Widerstand, Luxemburg,, Französisches Nationalarchiv, Paris,, Institut für nationales Gedenken, Warschau,, Staatsarchiv Belgien,, USHMM, Washington,, Wiener Library, London,, Yad Vashem, Jerusalem

Collectie
  • EHRI
Type
  • Archief
Rechten
Identificatienummer van European Holocaust Research Infrastructure
  • de-002409-de_its_1_1_37
Trefwoorden
  • Konzentrationslager
  • Sachsenburg, Sachsen, Deutschland Sachsenburg, Saxony, Germany
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